Mittwoch, 23. Dezember 2009

Feliz navidad

Feliz navidad
wünsche ich allen Freunden dieses Blogs.
Gott wird auf eine Art geboren wie es sich niemand erwartet hat. Klein und in einem Stall
Ich bin gespannt auf dieses Geheimniss.

Samstag, 21. November 2009

Video

Wow. das neue Vidoe ist heftig, aber bittere Realität. Aber Gott will sie retten siehe Joh. 3,16

Montag, 2. November 2009

lang ists her...

hola con todos!

endlich schaff ichs auch mal was zu posten! mein name ist steffi und ich bin eine von den schon vielen österreicherinnen, die die unendliche freude hatten/haben, eine zeit lang in der gemeinschaft der seligpreisungen in peru zu leben! ich bin damals am 7. september 2006 in lima angekommen und am 15. märz 2007 wieder dort abgeflogen. diese zwei daten werden mir ewig in erinnerung bleiben, beide waren mit vielen erlebnissen verbunden. ich lasse euch nun - um einen ersten eindruck zu bekommen - einen artikel/bericht lesen, den ich letztes jahr verfasst habe! fotos werd ich in nächster zeit mal welche hochladen :) alles liebe!

Meine Zeit in Peru

Ich hab mir öfters überlegt, nach der Matura ins Ausland zu gehen. Irgendwie war ich mir nie sicher, was ich „einmal werden“ möchte, was ich studieren soll. Deshalb erschien mir der Gedanke einer Auszeit zum Nachdenken und zum Kennenlernen anderer Kulturen als eine tolle Möglichkeit, um mir über meinen weiteren Lebensweg klarzuwerden. Im Wahlpflichtfach habe ich etwas Spanisch gelernt und meine Lehrerin, eine gebürtige Kolumbianerin, hat sofort meine Leidenschaft für diesen Kontinent geweckt. Von da an wars mir klar: ich geh mal nach Südamerika.

Seit meiner frühen Jugend war ich öfters bei der Gemeinschaft der Seligpreisungen in Hinterbrühl. Nach einer längeren „Besuchspause“ hab ich dort eine neue Schwester kennengelernt, der ich von meinem Vorhaben nach Südamerika zu gehen, erzählte. Sie berichtete mir gleich mit einem Grinser, dass sie selbst in Peru war und dort in die Gemeinschaft eingetreten ist. Sie erzählte mir immer mehr und nach kurzer Zeit war ich entschlossen, auch nach Peru zu gehen. Schließlich durfte ich am 7. September 2006 nach Callao aufbrechen.

Tja, was soll ich sagen… Ich war einfach nur überwältigt und bin es immer noch, wenn ich an diese wunderschöne Zeit in diesem wunderschönen Land mit diesen wunderschönen Menschen und dieser wunderschönen Kultur denke.

Was ich dort alles gemacht habe? Zu allererst habe ich das Gemeinschaftsleben mitgelebt, mit allen Gebets- und Arbeitszeiten. Am Anfang war ich in der Waschküche und durfte die weißen, sehr schmutzigen Habits der Geschwister schrubben, sodass ich immer offene Finger hatte. Aber es machte solchen Spaß!!! Später war ich Sekretärin der Hirtin und half im Haus in den verschiedenen Bereichen mit (kochen, putzen etc.).

Dadurch, dass es in Callao fast nur Sand gibt (Callao ist die bedeutendste Hafenstadt Perus und Perus Küsten sind Wüste), was immer alles schnell staubig und schmutzig. Wir hatten also eine Menge zu putzen, aber soll ich euch was verraten? Noch nie in meinem Leben hat mir das Putzen so viel Freude bereitet!! Auch wenn der Boden, den ich gerade zum Funkeln gebracht habe, auf einmal wieder Schuhabdrücke zeigte und nach einer halben Stunde wieder so aussah, wie vor dem Putzen, oder die geputzten Fenster am nächsten Tag wieder voller Sand waren. Es war einfach der Dienst am Nächsten und indirekt an Jesus, deshalb konnte ich über diese Kleinigkeiten immer mehr hinwegsehen und aus Liebe zu den anderen und zu Jesus putzen.

Was ich am Leben in der Gemeinschaft noch sehr genossen habe, war die tägliche Stunde Anbetung, das tägliche Bibellesen und natürlich die tägliche Hl. Messe. Ich kann mich noch genau erinnern, wie schwer mir am Anfang diese Stunde Anbetung gefallen ist. Doch durch die regelmäßige Zeit mit Jesus, die Hl. Messe und das Lesen in der Bibel, konnte ich ihn viel besser kennenlernen und auch meine Freundschaft mit ihm vertiefen.

Die Gemeinschaft betreut in Callao eine Pfarre. Deshalb hatte jeder der Geschwister eine Aufgabe in der Pfarre. Was mich an der Pfarre so begeisterte, waren die vielen Kinder und Jugendlichen. Es gab verschiedene Jugendchöre, die die Sonntagsmessen musikalisch gestalteten. Ich durfte bei den „niños adoradores“ dabei sein. Eine Gruppe von Kindern, mit denen wir zur Anbetung gingen, um mit ihnen zu beten (vielen auch das Beten zu lernen), Lieder zu singen und ihnen auch zu erklären, was es bedeutet, wenn Jesus im Allerheiligsten gegenwärtig ist. Nach der Anbetung spielten wir mit ihnen und meistens bekamen sie eine Aufgabe zum „Üben“ der Nächstenliebe bis zur nächsten Woche.

Jeden Sonntag besuchten wir die Armen und Kranken und brachten ihnen die Hl. Kommunion. Gleich einige Tage nach meiner Ankunft durfte ich eine Schwester auf einen kleinen Berg begleiten, der nur aus Sand und Steinen bestand. Auf diesem Berg gibt es viele „Holzquadrate“ – einfach ein Haus aus vier Holzwänden mit den wichtigsten Utensilien darin. Wir haben ein Mädchen besucht, ebenfalls mit dem Namen Stefanie. Sie und ihre Familie freuten sich sehr über unseren Besuch. Wir durften uns auf die einzigen beiden vorhandenen Stockerl setzen. Natürlich kamen wir nicht mit leeren Händen, sondern mit einigen Kleidungsstücken für die drei Mädchen. Mit einem großen Lächeln auf dem Gesicht schenkte mir Stefanie ein Zuckerl! Das war ein sehr bewegender Moment für mich!

Jedes Mal, wenn ich bei einem Besuch dabei war, gab es solche bewegenden Momente für mich. Es war/ist für mich immer unglaublich, wie viel mal zurückbekommt, wenn man selbst auch nur ein bisschen gibt. Wenn es auch nur eine halbe Stunde Aufmerksamkeit ist, die man jemandem schenkt, so bekommt man ein Vielfaches zurück. Das ist oft mehr, als man selbst geben kann!

Zwei weitere prägende Ereignisse möchte ich noch hervorheben:

Zum einen ist das die „chocolatada“, die wir im Advent veranstaltet haben. In den ärmsten Regionen der Pfarre haben wir für die armen Kinder heiße Schokolade, Panetón (süßes Brot) und gespendete Spielsachen hergeschenkt! Die Kinder waren sehr glücklich über die kleinen Geschenke und alle lächelten zufrieden.

Im Februar 2007 feierte die Pfarre sieben Jahre „ewige Anbetung“. Das heißt, der Tabernakel der Kirche war rund um die Uhr geöffnet, somit gab es jederzeit die Möglichkeit zur Anbetung. Aus diesem Anlass machten wir eine 12-stündige Prozession mit dem Allerheiligsten durch die ganze Pfarre. Für mich war es unglaublich, wie sehr sie die Menschen der Pfarre engagierten, viele kleine Altäre aufzubauen und den ganzen Tag zu gestalten! Es war ein sehr schönes Fest (das für mich leider mit einem sehr argen Sonnenbrand endete…)!

Die PeruanerInnen sind alle sehr offen und herzlich. Auch wenn sie dich nicht kennen, wirst du mit einem Busserl auf die Wange und einer festen Umarmung begrüßt. Das Land ist wunderschön und jede Stadt ist einzigartig.

Das war alles nur ein kleiner Ausschnitt dieser kostbaren Zeit und zum Abschluss kann ich nichts anderes sagen als: Danke Herr, dass du mich so Wunderbares und Wunderschönes hast erleben lassen!!


Dienstag, 27. Oktober 2009

Mira!

Ein kleiner Ausflug zur Baustelle der neuen Kapelle von Piedra liza!



Lea,
Theresa,
Julia,
Maria,
Madre Rosa










Die bisherige Kapelle:



Montag, 12. Oktober 2009

Ceviche - hay que rico




Tja, ich find's einfach nur rrrico!!!






Wer es ausprobieren mag - hier ist das Rezept - frag' mich nur, wer es ins Kirchenweb gestellt hat... Steffi????

Achtung: scharf, aber: Neues Feuer braucht das Land!

Sonntag, 11. Oktober 2009

Chevice

Warum seit Ihr nicht fest davon überzeugt das Chevice ein peruanischer Geistlicher ist???Schade das wir euch nicht linken konnten :-)) Bis um eine Stimme wäre das Ergebniss ja anders. Ehrlich gesagt ich musst meinen "Geist" auschalten um das essen zu können!!!! Ein kulinarischer Albtraum für mich. Für Fischfeinschmecker eine Delikatesse - für andere eine Überwindung.

Samstag, 26. September 2009

Auf nach Peru!

Hola!

Mein Name ist Theresa Hettegger und ich werde morgen für ein Jahr nach Peru starten!

Ich komme aus dem Salzburger Land (Österreich) wo ich mit meinen Eltern und 6 Geschwistern lebe. Ich habe im Juni maturiert und möchte nun das kommende Jahr dem Herrn schenken um meine Beziehung zu ihm zu vertiefen aber auch von ihm zu empfangen!

Da der Abschied nicht so leicht fällt werde ich es vorerst sein lassen und die restliche Zeit zu Hause genießen!

Viva rey cristo!

Theresa